„Im Dorf is a Riesenwirbel!“ – So soll es
einst der Wegbereiter und Mitbegründer des Europäischen Forums Alpbach Fritz
Molden beschrieben haben.
Das meiste Umtata Alpbachs passiert am Tiroltag, der wahrscheinlich die meisten Fixpunkte des gesamten Programms beinhaltet. Die Konstanten über die Jahre hinweg lauten nämlich: Jedes Jahr Sonnenaufgangswanderung, dann Kirchgang und anschließend Blasmusik, Gewusel in Tracht und mit Bier und Würste.
Gewisse Merkmale der österreichischen Folklore sind also besonders konzentriert an diesem Tag im Programm des Forum Alpbach verankert und bescheren vielleicht so manchem internationalen Teilnehmer bei seinem Erstlingsbesuch einen gewaltigen Kulturschock. Den Rest der Festgäste schockt es nur beim Salutschuss. Zur Beruhigung nimmt man halt ein Schnapserl.
Die Schützen zeichnen zackige, für
Uneingeweihte nicht verständliche Befehle und opulenter Kopfschmuck aus. Was
bedeutet denn eigentlich der ganze Klimbim auf ihren Hüten?
Zur Erklärung haben wir den Bürgermeister von Alpbach befragt:
Foto: Luiza Puiu Text: Juliane Fischer Grafik: Natalie Würnitzer |
(Juliane Fischer)
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